Ein kostenloses Tool zum Wiederherstellen gelöschter Dateien von Microsoft

Ein kostenloses Tool zum Wiederherstellen gelöschter Dateien von Microsoft

Microsoft hat ein neues Windows-Dateiwiederherstellungstool auf den Markt gebracht, mit dem Benutzer Dateien wiederherstellen können, die versehentlich von PCs gelöscht wurden.

Windows File Recovery verfügt über ein Befehlszeilen-Anwendungsimage, mit dem eine Reihe von Dateien und Dokumenten von lokalen Speicherfestplatten, externen USB-Speicherfestplatten und sogar externen SD-Speicherkarten von Kameras wiederhergestellt werden können. Die Anwendung unterstützt nicht die Wiederherstellung von Dateien, die aus Cloud-Speicherdiensten gelöscht oder über Netzwerke freigegeben wurden.

Wie alle anderen Dateiwiederherstellungs-Apps erfordert das neue Tool eine baldige Verwendung durch den Benutzer. Denn aus dem Medienspeicher gelöschte Daten können nur wiederhergestellt werden, bevor andere Daten überschrieben werden.

 

 

Mit dem neuen Microsoft-Tool (Windows File Recovery) können MP3-Audiodateien, MP4-Videodateien, PDF-Dateien, JPEG-Bilddateien und Anwendungsdateien wie Word, Excel und PowerPoint wiederhergestellt werden. Steckdose.

Das Tool verfügt über einen Standardmodus, der hauptsächlich für NTFS-Dateisysteme entwickelt wurde. Es ist auch in der Lage, Dateien von beschädigten Datenträgern oder nach der Formatierung wiederherzustellen. Ein anderer Modus – vielleicht der gebräuchlichste – besteht darin, dass Benutzer damit bestimmte Dateitypen aus FAT-, exFAT- und ReFS-Dateisystemen wiederherstellen können. Allerdings dauert die Wiederherstellung von Dateien in diesem Modus länger.

Microsoft hofft, dass das neue Windows File Recovery Tool für jeden Benutzer nützlich sein wird, der versehentlich wichtige Dateien löscht oder die Speicherplatte versehentlich löscht.

Es ist bemerkenswert, dass Microsoft bereits in früheren Versionen von Windows 10 eine Funktion (frühere Versionen) bereitstellt, mit der Benutzer gelöschte Dateien wiederherstellen können. Um diese jedoch nutzen zu können, muss der Benutzer sie mithilfe der deaktivierten Funktion (Dateiversionsverlauf) ausdrücklich aktivieren standardmäßig.

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